Lauterbach im Einsatz für Klima und Gesundheit: Ex-Minister wird WHO-Experte

Berlin, 16. Mai 2024 – Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach übernimmt eine neue, ehrenamtliche Aufgabe: Er wird Experte in einer Kommission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Klima und Gesundheit. Lauterbach, der weiterhin als Mitglied des Bundestages tätig ist, wird sein Fachwissen bei der WHO unentgeltlich einbringen.
Diese Entscheidung unterstreicht die wachsende Bedeutung des Klimawandels für die globale Gesundheit. Der Klimawandel hat bereits jetzt weitreichende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, von häufigeren Hitzewellen und Luftverschmutzung bis hin zu vermehrten Infektionskrankheiten und Ernährungsunsicherheit. Die WHO-Kommission für Klima und Gesundheit wird sich mit diesen Herausforderungen befassen und Empfehlungen für Maßnahmen zur Reduzierung der gesundheitlichen Risiken des Klimawandels entwickeln.
„Ich freue mich darauf, meine Expertise in den Dienst der WHO zu stellen und dazu beizutragen, die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren“, erklärte Lauterbach. Er betonte, dass die Verknüpfung von Klima- und Gesundheitspolitik unerlässlich sei, um die Lebensqualität der Menschen weltweit zu verbessern.
Warum ist das wichtig?
Die Ernennung von Karl Lauterbach als Experte der WHO signalisiert ein verstärktes Engagement für das Thema Klima und Gesundheit auf internationaler Ebene. Als ehemaliger Gesundheitsminister bringt er ein tiefes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen Gesundheitspolitik und gesellschaftlichen Herausforderungen mit. Seine Expertise wird der WHO-Kommission wertvolle Impulse geben und dazu beitragen, evidenzbasierte Lösungen für die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu entwickeln.
Die Rolle von Karl Lauterbach
Lauterbach wird in der Kommission eng mit anderen Experten aus den Bereichen Klimawissenschaft, Gesundheitswesen und Politik zusammenarbeiten. Seine Aufgaben umfassen unter anderem die Analyse von Daten, die Entwicklung von Strategien und die Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Er wird seine Arbeit unentgeltlich verrichten, um sich voll und ganz der Aufgabe widmen zu können.
Die Zusammenarbeit von Karl Lauterbach mit der WHO ist ein positives Zeichen für die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel und seine gesundheitlichen Folgen. Es zeigt, dass die Gesundheit der Menschen im Mittelpunkt der Bemühungen stehen muss, eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu gestalten.