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Schock in Graz: Amoklauf überschattet EM-Qualifikationssieg – Arnautović zeigt Reaktion

2025-06-11
Schock in Graz: Amoklauf überschattet EM-Qualifikationssieg – Arnautović zeigt Reaktion
STERN

Die österreichische Nationalmannschaft hat in der EM-Qualifikation einen klaren 4:0-Sieg gegen San Marino errungen. Doch der Jubel war getrübt: Kurz zuvor hatte ein Amoklauf in Graz für Entsetzen gesorgt. Marko Arnautović und seine Teamkollegen waren sichtlich von den Ereignissen betroffen, was sich auch in ihrer Leistung auf dem Platz widerspiegelte.

Trauriger Rahmen für einen Pflichtsieg

Die Partie gegen San Marino verlief sportlich gesehen wie erwartet. Die ÖFB-Elf dominierte das Spielgeschehen und erzielte vier Tore. Doch die Freude über den Sieg war überschattet von den schrecklichen Nachrichten aus Graz. Ein Täter hatte mehrere Menschen mit einem Auto angefahren, wobei es zahlreiche Verletzte gab.

Arnautović reagiert emotional: „Es interessiert mich nicht“

Marko Arnautović, einer der Leistungsträger der österreichischen Nationalmannschaft, zeigte nach dem Spiel eine deutliche Reaktion. In einem Interview äußerte er sich wenig begeistert über den Sieg und betonte: „Es interessiert mich nicht.“ Diese Worte zeugen von der emotionalen Belastung, die die Spieler nach den Ereignissen in Graz erlitten haben.

Betroffenheit und Solidarität

Die Nachricht vom Amoklauf erreichte die Nationalmannschaft während der Halbzeitpause. Die Spieler wurden informiert und zeigten sichtlich Mitgefühl mit den Opfern und ihren Angehörigen. Der Gewinn des Spiels rückte in den Hintergrund, und die Gedanken waren bei den Menschen in Graz.

ÖFB-Entscheidung: Spiel findet statt

Trotz der tragischen Ereignisse entschied der ÖFB, das Spiel nicht abzusagen. Man wollte den Opfern und ihren Angehörigen ein Zeichen der Solidarität setzen und zeigen, dass das Leben weitergeht. Auch die Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt, um das Wohlbefinden der Zuschauer und Beteiligten zu gewährleisten.

Nachwirkungen und Ausblick

Der Amoklauf in Graz hat tiefe Wunden hinterlassen. Die österreichische Nationalmannschaft hat ihren Teil dazu beigetragen, die Betroffenen zu unterstützen, indem sie trotz der schwierigen Umstände ein solides Spiel gezeigt hat. Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen in Graz schnell wieder zur Normalität zurückfinden können.

Fazit: Der Sieg gegen San Marino war zweitrangig angesichts der Tragödie in Graz. Die Reaktion von Marko Arnautović verdeutlicht die emotionale Belastung, die die Spieler erlitten haben. Der ÖFB hat mit der Entscheidung, das Spiel nicht abzusagen, ein Zeichen der Solidarität gesetzt.

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