Enttäuschung für Kernen/Bossart: Bronze verpasst bei U22-EM im Beachvolleyball
Baden, Österreich – Leona Kernen und Muriel Bossart haben bei der U22-Europameisterschaft im Beachvolleyball in Baden/Niederösterreich eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Das Schweizer Duo verpasste die Medaillenränge knapp, als sie im Kampf um den dritten Platz den starken Polen unterlagen.
Die beiden jungen Volleyball-Talente hatten bis zum Halbfinale eine beeindruckende Leistung gezeigt und sich souverän durch das Turnier gespielt. In der Vorschlussrunde scheiterte Kernen/Bossart jedoch knapp an einem anderen favorisierten Team, was sie in die Entscheidungsrunde um Platz drei zwang.
Dort trafen sie auf das polnische Duo, das sich als äußerst schlagkräftig erwies. Trotz eines kämpferischen Auftritts von Kernen und Bossart konnten die Schweizerinnen den Polen nicht widerstehen und mussten sich am Ende geschlagen geben. Das Ergebnis war zwar enttäuschend, doch die Leistung des Teams bei der U22-EM war insgesamt bemerkenswert.
Ein starkes Turnier trotz bitteren Endes
"Es ist natürlich schade, dass wir die Medaille nicht erreicht haben," sagte Leona Kernen nach dem Spiel. "Aber wir können stolz auf unsere Leistung sein. Wir haben ein starkes Turnier gespielt und gezeigt, was wir können." Auch Muriel Bossart zeigte sich trotz der Niederlage positiv: "Wir haben viel Erfahrung gesammelt und werden daraus lernen. Das hilft uns für die Zukunft."
Blick nach vorn: Zukunftsperspektiven für das Schweizer Beachvolleyball
Die U22-Europameisterschaft in Baden war nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Plattform für junge Talente, um sich zu präsentieren. Kernen und Bossart haben bewiesen, dass sie zu den besten U22-Beachvolleyballerinnen Europas gehören und haben gute Aussichten für ihre weitere Karriere. Mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement können sie in Zukunft sicherlich noch größere Erfolge feiern.
Die Leistung des Schweizer Teams unterstreicht das Potenzial des Schweizer Beachvolleyballs und gibt Anlass zur Hoffnung auf weitere Erfolge in den kommenden Jahren. Es bleibt abzuwarten, wie sich Kernen und Bossart weiterentwickeln und welche Ziele sie sich für die Zukunft setzen werden. Fest steht jedoch, dass sie mit ihrem Talent und ihrer Motivation das Schweizer Beachvolleyball bereichern.
