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Karriere-Knackpunkte für die Gen Z: So gelingt der Einstieg in die Tech-Branche trotz Fachkräftemangel

2025-08-17
Karriere-Knackpunkte für die Gen Z: So gelingt der Einstieg in die Tech-Branche trotz Fachkräftemangel
Business Insider Deutschland

Gen Z und die Tech-Branche: Ein schwieriger, aber nicht unmöglicher Weg

Die Generation Z, bekannt für ihre digitale Kompetenz und Innovationsfreude, hat sich viele von ihnen die Tech-Branche als ideales Arbeitsfeld ausgesucht. Doch die Realität sieht derzeit anders aus: Ein verhaltener Arbeitsmarkt, Fachkräftemangel in einigen Bereichen und eine hohe Konkurrenz machen den Einstieg zu einer Herausforderung. Aber Verzweiflung ist nicht angesagt! Auch in Zeiten der Jobs-Flaute gibt es Strategien und alternative Wege, um in der Tech-Welt Fuß zu fassen.

Die Herausforderungen für die Gen Z im Tech-Sektor

Der Fachkräftemangel in der Tech-Branche klingt paradox, denn gleichzeitig gibt es viele offene Stellen. Das Problem liegt oft in der Diskrepanz zwischen den Anforderungen der Unternehmen und den Qualifikationen der Bewerber. Viele Unternehmen suchen nach erfahrenen Fachkräften, was den Weg für Berufsanfänger erschwert. Hinzu kommt die hohe Konkurrenz, insbesondere in begehrten Bereichen wie Softwareentwicklung, Data Science und Cybersecurity. Die Gen Z muss sich also clever positionieren, um aus der Masse hervorzustechen.

Clevere Strategien für den erfolgreichen Einstieg

1. Spezialisierung ist Trumpf: Anstatt zu versuchen, alles zu können, sollte sich die Gen Z auf einen bestimmten Bereich konzentrieren und darin Expertise aufbauen. Das kann durch gezielte Weiterbildungen, Online-Kurse oder das Erlernen spezifischer Programmiersprachen geschehen.

2. Networking ist Pflicht: Kontakte sind entscheidend! Die Gen Z sollte aktiv Netzwerke knüpfen, sowohl online (z.B. LinkedIn) als auch offline (z.B. Branchenveranstaltungen, Meetups). Ein gutes Netzwerk kann Türen öffnen und zu unangekündigten Jobangeboten führen.

3. Praktika und Werkstudentenjobs: Praktische Erfahrungen sind Gold wert. Auch wenn sie nicht direkt zum Traumjob führen, bieten sie die Möglichkeit, in die Branche einzutauchen, Kontakte zu knüpfen und wertvolle Kenntnisse zu erwerben.

4. Open-Source-Projekte: Die Gen Z kann sich durch die Beteiligung an Open-Source-Projekten einen Namen machen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das ist eine großartige Möglichkeit, praktische Erfahrung zu sammeln und sich in der Community zu vernetzen.

5. Freelancing und Projektarbeit: Auch als Freelancer oder in Projektarbeit kann die Gen Z wertvolle Erfahrungen sammeln und sich ein Portfolio aufbauen. Das kann später den Weg in eine Festanstellung ebnen.

Was, wenn der Traumjob noch nicht in Reichweite ist?

Nicht jeder bekommt sofort den Traumjob. Die Gen Z sollte offen für alternative Karrierewege sein. Das kann bedeuten, in einem verwandten Bereich anzufangen und sich von dort aus weiterzuentwickeln, oder sich selbstständig zu machen und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Wichtig ist, am Ball zu bleiben, sich kontinuierlich weiterzubilden und offen für neue Möglichkeiten zu sein.

Fazit: Die Gen Z hat das Potenzial, die Tech-Branche zu erobern

Trotz der aktuellen Herausforderungen hat die Generation Z das Potenzial, in der Tech-Branche erfolgreich zu sein. Mit der richtigen Strategie, Engagement und einer Prise Kreativität können sie sich ihre Karrierewege selbst gestalten und ihren Platz in der digitalen Welt finden. Die Bereitschaft, sich anzupassen, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich von der Masse abzuheben, wird dabei entscheidend sein.

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