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WHO fordert Verbot aromatisierter Tabakprodukte: Schutz der Jugend vor Sucht!

2025-05-31
WHO fordert Verbot aromatisierter Tabakprodukte: Schutz der Jugend vor Sucht!
news.de

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen dringenden Appell an die Regierungen weltweit gerichtet: Verbieten Sie Tabak- und Nikotinprodukte mit Aromen! Der Grund: Eine alarmierende Zunahme der Tabaknutzung unter Jugendlichen. Die WHO warnt vor der gezielten Vermarktung dieser Produkte, die junge Menschen in die Sucht locken.

Warum die WHO so besorgt ist:

Die Aromen – von süßen Früchten bis hin zu Minze und Schokolade – sind ein entscheidender Faktor. Sie machen das Rauchen und Dampfen für junge Menschen attraktiver und verbergen den eigentlichen Geschmack von Tabak. Dies führt dazu, dass Jugendliche, die ansonsten vielleicht nie mit Tabak in Berührung gekommen wären, schnell süchtig werden.

„Die Aromen sind ein Köder“, erklärt Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO. „Sie locken junge Menschen in die Sucht und machen es ihnen schwer, wieder aufzuhören.“

Welche Produkte sind betroffen?

Die Forderung der WHO bezieht sich auf eine breite Palette von Produkten, darunter:

  • E-Zigaretten mit Aromen
  • Aufgewärmter Tabak (Heated Tobacco Products) mit Aromen
  • Kautabak und Snus mit Aromen

Die WHO nennt als Beispiele für gefährliche Aromen: Erdbeere, Banane, Apfel, Minze, Zimt und Schokolade. Diese Aromen werden gezielt eingesetzt, um junge Menschen anzusprechen und ihnen den Einstieg in die Tabaknutzung zu erleichtern.

Warum ein Verbot wichtig ist:

  • Schutz der Jugend: Ein Verbot aromatisierter Tabakprodukte ist ein wirksames Mittel, um junge Menschen vor der Sucht zu schützen.
  • Reduzierung der Tabaknutzung: Studien zeigen, dass ein Verbot zu einer deutlichen Reduzierung der Tabaknutzung führt.
  • Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden: Tabak- und Nikotinprodukte sind schädlich für die Gesundheit und verursachen zahlreiche Krankheiten.

Was jetzt passieren muss:

Die WHO fordert von den Regierungen, schnell zu handeln und ein umfassendes Verbot aromatisierter Tabakprodukte zu erlassen. Dies beinhaltet auch die Kontrolle der Einfuhr, Herstellung und des Verkaufs dieser Produkte. Zusätzlich sind Aufklärungskampagnen notwendig, um junge Menschen über die Gefahren von Tabak und Nikotin aufzuklären.

Die WHO betont, dass ein Verbot aromatisierter Tabakprodukte ein wichtiger Schritt zur Erreichung der globalen Ziele zur Reduzierung der Tabaknutzung und zum Schutz der öffentlichen Gesundheit ist. Nur so kann verhindert werden, dass eine neue Generation von Suchtkranken entsteht.

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